Wird die Inflation zum Problem für den Pool-Markt?

Durch die Pandemie hat der Markt für Swimming-Pools einen Boom erlebt, wie er in diesem Segment bislang noch nie auftrat. Allerdings kam es in den letzten Monaten zu drastischen Preissteigerungen. Vor allem der Krieg in Osteuropa trug zur Inflation bei, aber auch die Pleite-Wellen in der Folge der Pandemie. Ist der Boom auf dem Becken-Markt damit beendet? Ein Blick auf die „Pool Corporation“ offenbart ein geteiltes Bild. Das Unternehmen ist dabei der aussagekräftigste Informant, handelt es sich doch um den weltgrößten Großmarkt-Lieferanten für alle Produkte rund um private und öffentliche Schwimmbäder. Anders ausgedrückt: Geht es dieser Firma gut, so ist der Wirtschaftszweig insgesamt wohlauf.

Die positiven Nachrichten

Die Pool Corp. zeigt auf den ersten Blick keinerlei Schwäche. Im Gegenteil scheint das Unternehmen sogar stärker als erwartet zu sein – und dies deutlich. Im letzten Quartal 2021 übertraf die Firma die Einnahmeerwartungen unabhängiger Analysten um 41 Prozent. In den Monaten Januar bis März 2022 lag das Haus 40 Prozent über den entsprechenden Annahmen. Zahlen für das zweite Quartal sind noch nicht bekannt. Weiterlesen

Seitenhieb von Nagelsmann in Richtung Barcelona

Robert Lewandowski ist jetzt offiziell ein Spieler des FC Barcelona. Der Pole hat vor wenigen Tagen sein Arbeitspapier bei den Katalanen unterschrieben. Im Arbeitsvertrag wurde zudem eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 500 Millionen Euro verankert. Barcelona hat 45 Millionen Euro nach München überwiesen und aufgrund von diversen Bonuszahlungen, könnten noch weitere fünf Millionen Euro folgen. Beim FC Bayern München verdiente der polnische Torjäger rund 12 Millionen Euro netto im Jahr. Beim FC Barcelona sollen es drei Millionen Euro weniger sein. Dennoch wollte Robert Lewandowski unbedingt in der Mannschaft von Trainer Xavi spielen. Für den Torjäger ist es nach eigenen Aussagen eine einmalige Chance.

Trainer Nagelsmann kann sich eine Spitze nicht verkneifen

Der Transfer von Robert Lewandowski zum FC Barcelona hat dem Traditionsverein aus Spanien viel Geld gekostet. Nicht nur der Transfer von Lewandowski sorgt beim Trainer des FC Bayern München, Julian Nagelsmann, für ein Kopfschütteln. Beim Rekordmeister aus der Säbener Straße in München herrschen turbulente Zeiten. Hasan Salihamidzic muss prinzipiell ein Lob ausgesprochen werden denn er hat es geschafft, dass der Abgang von Torjäger Robert Lewandowski in den Hintergrund gerückt ist. Mit der Verpflichtung von Matthijs de Ligt hat der FC Bayern mit Sicherheit für Aufsehen gesorgt. Trainer Julian Nagelsmann hingegen versteht das Verhalten der Katalanen nicht. Der Verein befindet sich bekanntlich in einer schwierigen finanziellen Lage und verpflichtet dennoch eine Vielzahl an Top-Spielern. Nagelsmann kann es sich nicht erklären, wie der FC Barcelona solche Transfers finanzieren kann. Der Kultverein aus Spanien hat bis dato bereits über 100 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Weiterlesen

Per Miete zum Pool: So funktioniert es

Schon 2021 begann ein neuer Trend, der aus den USA nach Europa kam: Besitzer privater Pools vermieteten ihre Becken an interessierte Badegäste. In den Tagen der Pandemie entpuppte sich dieser Prozess als Gewinn für alle Seiten: Die Mieter durften sich auf einen unbeschwerten und sicheren Badespaß freuen. Die Vermieter verbuchten überaus willkommene Einnahmen in schweren Tagen. Bekanntlich hält Corona die Welt noch immer im Würgegriff. Entsprechend ist es nicht überraschend, dass der Trend nicht nur noch immer Bestand hat, sondern sich sogar verstärkt. Im Sommer 2022 sind erstmals auch große Plattformen aus Europa bereit, Mieter und Vermieter zusammenzuführen.

Die Plattformen verlangen satte Provisionen

Es ist allerdings ein teurer Spaß, einen privaten Pool über eine der europäischen Plattformen zu vermieten, verlangen diese doch satte Provisionen. Beispielhaft seien Gebühren genannt, die ein französisches Start-Up fordert, das auch in Deutschland aktiv ist. „Swimmy“ bietet Poolmieten für halbe oder ganze Tage an. Mieter zahlen zum eigentlichen Preis noch einmal 20 Prozent des Betrags als zusätzliche Provision. Die Vermieter müssen 17 Prozent an die Plattform abtreten. Im Zweifel ist ein Preisvergleich deshalb stets eine gute Idee. Allein bei den Plattformgebühren gibt es erhebliche Unterschiede und daher Einsparpotenziale. Dies gilt ebenfalls für die Mieten selbst. Weiterlesen

Darf und sollte ein Whirlpool im Winter laufen?

Das Bild zeichnet eine gewisse Romantik aus: An einem kalten Wintertag setzt sich eine Person im Garten in den eigenen Whirlpool, genießt das warme Wasser und vielleicht eine entspannende Massage. In der Hand befindet sich möglicherweise ein leckeres Getränk. Das Problem dabei: Längst nicht jeder Freiluft-Whirlpool darf und sollte während der kalten Monate des Jahres benutzt werden. Ausgeschlossen ist es für Modelle, die älter als fünf Jahre sind und aufgeblasen werden. Die Elektrik ist nicht ausreichend abgeschirmt, weshalb es zu Kurzschlüssen kommen kann, falls diese zeitgleich mit zu viel Schnee zum Einsatz kommen.

Diese Whirlpools sollten nicht im Winter eingesetzt werden

Auch jüngere aufblasbare Whirlpools sollten im Winter nicht eingesetzt werden. Sie verlieren zu viel Wärme und sorgen so dafür, dass die Energiekosten in die Höhe schnellen. Sehr günstige Becken aus anderen Materialien sind deshalb ebenfalls nicht empfehlenswert. Dieses Problem lässt sich allerdings nachträglich durch eine separate Dämmung lösen. Ein guter Hinweis, ob die pooleigene Absicherung gegen Wärmeverluste ausreichend ist, findet sich am Boden. Ist dieser gedämmt, ist der Whirlpool in der Regel ausreichend geschützt. Weiterlesen

Sind Swimming-Pools Lifestlye-Produkte?

In Australien ist derzeit Hochsommer. Eigene Swimming-Pools liegen dabei „Down under“ im Trend: Schließlich grassiert auch dort die Pandemie, was den Besuch öffentlicher Bäder wenig attraktiv erscheinen lässt. Die Anbieter der Becken vermarkten ihre Produkte derzeit auf eine besondere Art und Weise: als Lifestyle-Angebote. Kunden sollten sich die Pools für den eigenen Garten aussuchen, die am besten zu ihrer Lebensart passten. Sie scheinen damit auf der anderen Seite der Welt den richtigen Nerv zu treffen. Aber würde dies auch in Europa funktionieren? Sind die Becken ebenfalls hierzulande Lifestyle-Produkte?

Die Argumente für die Swimming-Pools als Lifestyle-Angebote

Die australischen Anbieter nennen die folgenden Argumente, weshalb die eigenen Bäder entsprechende Produkte sein sollen:

– Pools eigenen sich als Orte, um tolle Partys zu feiern.
– Die Becken sind ausgezeichnete Plätze, um gemeinsam etwas ruhige Zeit miteinander zu verbringen.
– Sportler können die Bäder nutzen, um ihr Training zu absolvieren.
– Beheizte Bäder spenden im Winter Wärme und schaffen Atmosphäre.
– Im Sommer sorgen die Pools für eine willkommene Abkühlung.
– Spiele oder Wettkämpfe im Wasser sorgen für Abwechslung an langweiligen Tagen. Weiterlesen